Burgenland, Kärnten und Salzburg

Burgenland

Güssinger Teiche

Naturjuwel am Fuße der Burg

Sumpf- und Schwemmland am Zusammenfluss von Zickenbach und Strembach von Teichgräbern aus dem Osten angelegt. Zwischenzeitlich einmal aufgelassen und landwirtschaftlich genutzt dienen sie seit der Wiederinbetriebnahme und wasserrechtlichen Bewilligung 1915 auch noch heute der nachhaltigen Fischzucht.
Nur die fachgerechte Bewirtschaftung kann dieses wertvolle Ökosystem auch für zukünftige Generationen aufrechterhalten.

➔ Teich-Infotafel zum Download
➔ Die Güssinger Teiche auf Google Maps

Teichanlage Martenau

Naturbelassenes Paradies

Die Teichanlage wurde zwischen 1994 und 1998 von Paul Weinhandl sen. errichtet und besteht aus insgesamt 8 Teichen. Produziert werden hauptsächlich Amur, Spiegel- und Schuppenkarpfen, Karauschen und Schleie. Eine Edelkrebspopulation befindet sich im Aufbau. In den Zuchtteichen ernähren sich die Fische überwiegend von Naturnahrung. In den Hälterteichen wird jeden zweiten Tag händisch gefüttert.

➔ Teich-Infotafel zum Download
➔ Die Teichanlage Martenau auf Google Maps

Teichanlage Mühlwiesen

Kettenteichanlage

Mit den Grabarbeiten zur Errichtung der Teichanlage in der Katastralgemeinde Unterkohlstätten wurde im Jahr 2009 begonnen. Die neun Teiche werden extensiv und nachhaltig bewirtschaftet. Diese extensive Produktion von Karpfen und Nebenfischen erfordert viel Fachwissen und vor allem Rücksicht auf die Bedürfnisse der Fische. Die naturnahe Bewirtschaftung bringt frischen Fisch aus der Region, welcher über den eigenen Hofladen und auf Bauernmärkten vermarktet wird.

➔ Teich-Infotafel zum Download
➔ Teichanlage Mühlwiesen auf Google Maps


Kärnten

Die Hallegger Teiche

Geschichtsträchtiges Naturschutzgebiet in Stadtnähe

Die Geschichte der Errichtung der Hallegger Teiche reicht in das 16 Jahrhundert zurück. Der Teichbaubeginn lässt sich auf das Jahr 1517 datieren. Die Teiche können mithilfe der Ablassvorrichtung, dem sogenannten Mönch, gänzlich für die Abfischung der Karpfen und der Nebenfische entleert werden.

➔ Teich-Infotafel zum Download
➔ Die Hallegger Teiche auf Google Maps

Teichwirtschaft Strussnighof

Kärntner Teichjuwel im Verborgenen

Die Geschichte des Teiches reicht in das 18. Jahrhundert zurück, wobei früher durch das zurückgestaute Wasser auch vielfach Mühlen im „Strußnigtal“ angetrieben wurden. Ursprünglich als „Tigring Teich“ bezeichnet, dient der Teich heute vorrangig der Karpfenproduktion. Er ist etwa 33 Hektar groß und liegt in Mittelkärnten in der Stadtgemeinde Feldkirchen. Er befindet sich in Privatbesitz und ist nicht zugänglich. Ursprünglich umfasste die Wasserfläche des Teiches mehr als 100 Hektar. Der Strußnigteich wurde 1979 unter Naturschutz gestellt. Das Naturschutzgebiet Strußnig-Teich umfasst 375 Hektar in den Gemeinden Feldkirchen und Moosburg. Im selben Jahr wurde ein Streifen um das Naturschutzgebiet unter Landschaftsschutz gestellt. Das Landschaftsschutzgebiet Strußnigteich umfasst 166 Hektar in den beiden genannten Gemeinden.

➔ Teich-Infotafel zum Download
➔ Teichwirtschaft Strussnighof auf Google Maps


Salzburg

Ragginger Seen

Kraftplatz/Alpenpanorama

Die Ragginger Seen wurden in den Jahren um 1550 vom Salzburger Domkapitel angelegt. Durch den Bruckbach erfolgt der Zulauf in den Ragginger See im Hauptschluss und in den Luginger See im Nebenschluss. Der Ragginger Teich ist ein Himmelsteich und bezieht das Wasser ausschließlich von Niederschlägen. Neben Karpfen werden auch Schleie und Zander gezüchtet. Gefüttert werden sie mit Getreide (Gerste) fünf bis 6 mal pro Woche.

➔ Teich-Infotafel zum Download
➔ Ragginger Seen auf Google Maps