Oberösterreich
Die Wimmteiche
Zwischen Quelle und Traun

Einzelne Teiche dieser über Quellen gespeisten Anlage wurden schon 1825 erwähnt. Die heutige Teichanlage besteht seit den 1960ern und dient vorrangig der Karpfenproduktion. Die Fische werden täglich per Hand mit Gerste und Fertigfutter gefüttert.
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Die Schacherteiche wurden 1555 von Abt Gregor Lechner angelegt. Sie dienten ursprünglich als Drainagesystem des umliegenden Gebiets. Die vier Teiche im Ausmaß von rund 20 ha sind heute im Besitz des Stiftes Kremsmünster und werden von dessen Forstbetrieb verwaltet. Das Stift verpachtet die Gewässer traditionell an den Oberösterreichischen Landes-Fischereiverein, von dem die Teiche auch abgefischt werden. Von den jährlich rund 12 Tonnen Karpfen erhält das Stift rund 15 % an Naturalpacht. Die Karpfen werden zu Weihnachten im historischen Fischkalter des Stiftes bei reinem Quellwasser gekältert.
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Der Hühnerteich ist der älteste Teich des Stiftes Schlägl. lm Zuge der Errichtung des Stiftes im 13. Jhdt. wurden für die Selbstversorgung Baulichkeiten errichtet und man geht davon aus, dass der Hühnerteich schon frühzeitig (vor 1400) entstand. Schriftliche Belege aus dieser Zeit sind aber leider nicht mehr vorhanden. Die endgültige Form dürfte er erst im 17. Jhdt. erhalten haben, als der Aufenthalt von professionellen Teichbauern nachgewiesen ist. Durch mehrere Jahrhunderte wurde und wird der Teich für die Anzucht von Karpfen, die Haltung des Geflügels des Meierhofes, als Tiertränke, zur Gewinnung von Eis und als Freizeitfläche für Eisstockschützen und Eisläufer verwendet.
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Die Teichanlage Feldwiesenteiche wurde 2008 vom Stift Schlägl auf den Grundstücken des Meierhofes in Eigenregie errichtet. Sie besteht aus drei Karpfenteichen (,,Feldwiesenteich“, ,,Lilienteich“ und ,,Waldteich“), einem Abfischbecken, einem Klärteich und zwei Biotopteichen. Diese Teiche sind aufgrund des strukturreichen Geländes wesentlich kleiner als die Teiche des Waldviertels. Hier werden Karpfen im zweiten und dritten Lebensjahr gehalten, wobei jeder Fisch im 2. Jahr ca. 10 m2 und im 3. Jahr ca. 25 m2 zur Verfügung hat. Schleien und Zander werden als erwünschte Beifische besetzt.
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InteressentInnen aus ganz Österreich finden am BAW-Institut für Gewässerökologie und Fischereiwirtschaft ein passendes Kursangebot für ihre fischereiliche Aus- und Weiterbildung.
Das Berufsfeld in der Fischerei ist sehr vielfältig!
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